Heute war um halb acht Tagwache. Nach einem kontinentalen Frühstück (Kaffee, Saft, Süssgebäck) in unserem Beach Inn packten wir unsere sieben Sachen wieder ins Auto und setzten unsere Reise fort. Das Ziel hiess San Francisco. Wir wählten nicht die direkteste Strecke, da wir unbedingt über eine der vielen Brücken, die auf die Halbinsel führen, nach San Francisco gelangen wollten. Über die 7 Meilen (ca. 11km) lange San Mateo-Hayward Bridge näherten wir uns unserem Ziel.
Einen ersten Zwischenstopp machten wir am historischen Hafen. Von dort hatten wir einen super Ausblick auf die Golden Gate Bridge, die Insel Alcatraz und die Skyline von Downtown Francisco. Unsere Stadrundfahrt führte uns über Hügel- und Talfahrten weiter zur Sunset Beach und in den Golden Gate Park, eine riesige Grünfläche mit Wäldern und Seen mitten in der Stadt. Natürlich wie es sich für Amerika gehört, mit vielen Strassen und Parkplätzen für die Besucher des Parks. In diesem Park haben wir uns den Japanischen Teegarten angeschaut.
Nach einem späten Mittagessen und einer Autofahrt durch Downtown, fuhren wir zu unserem Hotel, um das Auto abzustellen, damit wir die Stadt (bzw. einen kleinen Teil davon) zu Fuss erkunden konnten. Parkplätze sind in San Francisco ziemlich teuer, vor allem Downtown mit $2 pro 15 Minuten und mehr.
Da unser Hotel eher am Hafen liegt, bot es sich an mit einem historischen Cablecar nach Downtown zu fahren. Mit diesem nostalgischen, offenen Gefährt ging es in zügigem Tempo über zahlreiche Hügel und Täler zum Ziel. Nach einer Shoppingtour und fernöstlichem Abendessen ging es mit dem Cablecar wieder zurück in unsere Strasse, wo wir nur noch einige Blocks bis zum Hotel laufen mussten.