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Der heutige Tag startete erneut früh. Beim Verlassen des Hotel schnappten wir uns an der Lobby einen Donut mit einem Kaffee und machten uns essed und trinkend, wie die Amis, zu Fuss auf den Weg zum Pier 33. Von hier aus startete unsere Early-Bird-Tour mit einem Schiff zum ehemaligen Hochsicherheitsgefängnis auf Alcatraz Island. Die Gebäude und die Einrichtungen wirkten vom Wind und Wetter sehr herabgekommen und es herrschte ein rauer Wind auf der Insel. Wir erfuhren jedoch sehr viel Wissenswertes. Zum Beispiel schafften es drei Insassen in den Fünzigern tatsächlich, mit Werkzeugen aus Messer und Löffel hergestellt, ein Loch in die Mauer zu Graben. Dieses hielten sie über Wochen versteckt, bastelteten gleichzeitig noch Köpfe mit Haaren, die eine Atrappe ihresgleichen schlafend darstellten, während sie nachts aus dem Gefängnis entflohen. Bis heute gelten diese drei Männer als vermisst...
Nach der spannenden Tour liefen wir zu Fuss zurück in die City. Der Fussweg stellte sich als viel länger dar, als wir angenommen hatten. Deshalb brauchten wir eine Verstärkung. Wir endeckten ein riesiges Shoppingcenter, dass im untersten Stock eine riesige Auswahl an Gourmet-Fastfood-Restaurants beherbergte. Diese waren sehr unterschiedlich und wir konnten uns kaum entscheiden. Bei der Kasse erhielten wir ein Gerät, mit welchem wir an den Tisch geschickt wurden. Als unser bestelltes Essern abholbereit war, fing diese Gerät an zu vibrieren, blinken und sprechen. Die anschliessende Shoppingtour im selben Kaufhas blieb leider erfolglos.
Mit dem Auto führten wir unsere Sightseeing-Tour fort. Wir fuhren zur Golden-Gate-Bridge, in den Mission-Gastro-Bezirk, dem Zentrum für Schwule und Lesben. Den heutigen Sonnenuntergang betrachteten wir am Sunset-Beach. Wir waren verzaubert vom Farbenspiel am Himmel.
Am Abend schlenderten wir über den Fishermen's Wharf. Die Läden hier sind einzig auf den Tourismus ausgerichtet. In jedem Geschäft findet man denselben Krimschkramsch. Schliesslich wollten wir uns noch etwas nährhaftes zu Leibe führen. Es sollte heute Mal kein Fastfoodrestaurant sein. Nach längerem Suchen zog uns ein Rainforestrestaurant in seinen Bann. Beim Betreten merkten wir schnell, dass sich Restaurant vor allem auf Kinder ausrichtet. Tropische Pflanzen zierten die Wände, ebenso wildes Getier, neben den Tischen waren Aquarien mit Fischen und Wasserfälle und hinter Jans Rücken brüllten im fünfminutentakt zwei übergrosse Elefanten - hinter Fabienne ein riesiger Gorilla. Ein wildes Dinner sondergleichen!
Vollgegessen machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel.

 
     
  Route: ca 15 miles (ca. 24 km)