<<  Elefantenreiten im Dschungel  >>

 
     
 
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Heute waren wir wieder etwas früher aufgestanden, da wir am Vorabend noch ein Elefantentrekking gebucht hatten. Laut dem Travel-Agenten sollten wir um neun abgeholt werden. Also noch genug Zeit fürs Frühstück im Hotel. Wir wurden von einem Mitarbeiter des Anbieters abgeholt und direkt hingefahren. Dann folgte eine einstündiger Ritt auf dem Elefanten durch den Dschungel. Am Ende durfte Fabienne ihr Lieblingstier noch streicheln und mit Bananen füttern. Eigentlich wären wir nun auch schon fast beim Wat Sam Thua, dem Tiger Cave Tempel gewesen. Da wir aber nicht passend gekleidet waren, liessen wir uns wieder zurück zum Hotel chauffieren. Mit richtigen Schuhen und knielangen Hosen ausgerüstet, liefen wir zurück ins Zentrum und winkten uns ein Songthaew (ein Pickup mit Sitzen auf der Pritsche = lokaler Bus) herbei. In wenigen Minuten waren wir wir am Ziel. Nach einem ersten Überblick entschieden wir als erstes die 1237 Stufen zum Big Buddha hoch zu klettern. Der Aufstieg war natürlich sehr schweisstreibend bei über 35 Grad, aber wir hatten genug Wasser dabei und oben wurden wir mit einem tollen Ausblick belohnt. Der Abstieg ging dann umso einfacher. Wir trafen auch eine ganze Affenbande, von denen ich sogar einige auf den Schultern hatte, als ich die Fototasche öffnen wollte. Freche Biester, aber mittendrin und hautnah erlebt!
Anschliessend haben wir eine weitere Treppe in ein kleines Tal überquert, hier befanden sich viele Höhlen und Meditationszellen der Mönche. Ein Rundweg führte durch den Dschungel an verschiedenen interessanten Orten vorbei. Wir genossen vor allem die Ruhe in diesem Talkessel, der umgeben von den hohen Karststeinfelsen war.
Zurück in Krabi kühlten wir uns mit einem grossen Bier ab. Dann entschlossen wir uns noch ein Longtail-Boot zu chartern, um zu den "Hundsohren" von Krabi zu fahren, dort waren mittlerweile keine Touristen mehr und wir hatten die Höhlen für uns alleine. Nachdem wir genug gesehen hatten, gingen wir wieder zurück zum Boot, der zweite Teil der Fahrt, führte durch die Mangroven. Bei einer kleinen Fischfarm wurden uns die verschiedenen Fische gezeigt, sogar einen Kugelfisch hatten die da. Wir hätten sogar hier essen können, das war wohl auch Sinn der Vorführung gewesen. Aber wir wollten lieber zurück und auf dem Essmarkt speisen. Die Rückfahrt war sehr stimmungsvoll im Abendrot der untergehenden Sonne.
Auf dem Markt verköstigten wir uns wieder mit leckeren, frisch zubereiteten Thaispeisen aus der mobilen Küche. Den Abend liessen wir gemütlich in einer Bar ausklingen und blickten auf einen erlebnisreichen Tag zurück.
(Jan)

 
     
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