Nach dem Aufstehen im Paradies und einem Thai-Frühstück für Jan, Eier und Speck und einem Früchteteller für Fabienne, mieteten wir uns ein Moped für einen Tag. Der Preis von 200 Baht (7 Franken) ist recht billig, 5 Franken mussten wir noch für 1.5 Liter Most bezahlen, der hier in an jeder Ecke in kleinen Glasflaschen angeboten wird, natürlich zum dreifachen Preis wie an einer richtigen Tankstelle (wo wir später für weitere 3 Franken, den ganzen Tank gefüllt kriegten - was eigentlich nicht die Absicht war, da wir das eh nicht verbrauchten).
Nachdem ich dem Vermieter meinen Pass abgeben musste, kriegten wir das Moped und fuhren in den Norden der Insel, dann mitten durchs Land in den Hauptort. Dort wurden wir dann auch gleich von emsigen Polizisten raus gepfiffen, mit zahlreichen anderen versteht sich, um uns einen Tag "helmfrei" zu erkaufen, was mit 200 Baht (7 Franken) zu Buche schlug. Wir fuhren weiter in den Süden, ins Landesinnere, zu einem chinesischen Tempel und vorbei an abertausenden von Palmen.
Als wir mehr oder weniger alle geteerten Strassen der Insel abgefahren waren, fuhren wir wieder rauf zum Strand Had mit der vorgelagerten Insel Ko Tam, die man bei Ebbe auf einer Sandbank trockenen Fusses erreichen kann. Hier machten wir es uns gemütlich, erfrischten uns im Wasser und liessen die Seele baumeln. Ferien eben!
Nachdem die Sonne so tief stand, dass die Bäume keinen Schatten mehr spendeten, brachen wir wieder auf zu unserem Bungalow und tauschten den Töff wieder gegen meinen Pass ein.
Apèro und Sonnenuntergang genossen wir in der Pirates Bar, danach assen wir noch unser Znacht am Strand unserer Anlage, wo wir den Abend ausklingen liessen.