Unser Tag begann mit einem traditionellen amerikanischen Frühstück, auf welches wir uns lange gefreut hatten. Anschliessend machten wir uns auf den Weg zum Crandon Park, welcher auf einer Insel vor Miami liegt. Das Aussteigen aus unserem klimatisierten Auto machte uns bei gefühlten 40°C sehr zu schaffen. Immer wieder musste kaltes Wasser her. Aber die Insel war herrlich. Eine romatische Idylle nicht weit vom Stadtzetrum entfernt. Die Wellen rauschten, die Grillen zirpten und plötzlich verlies Fabienne völlig aufgebracht im Zickzackschritt das schattige Wäldchen. Sie hatte Bekanntschaft mit einer grossen Spinne gemacht und liess sich danach nicht mehr in diesem Wäldchen blicken. Anschliessend machten wir uns auf zum Hafen, welcher von den imposanten Kreuzfahrtschiffen geziert war. Nach einem Spaziergang am South Beach freuten wir uns auf ein kühles Getränk am Ocean Drive. Hier ging schon Nachmittags die Post ab. Neben Tänzerinnen bewegten sich auch heisse Feuerwehrmänner unter den Touristen. Leider war ein Foto inmitten dieser traumhaften Bodies nur möglich, wenn man einen Kalender kaufte, dessen Erlös an eine Charity ging. Pech gehabt, Fabienne. Zum Schluss des Tages badeten wir noch am nahe dem Hotel gelegenen Strand. Doch das warme Wasser brachte leider keine Abkühlung. Das Finale war das Nachtessen. Jan bekam den höchsten Burger, den er jemals gesehen hatte, vor die Nase gesetzt. Wir waren derartig fasziniert, dass wir das fotografieren vergessen hatten. Aufessen konnten wir beide nicht, viel zu gross waren die Portionen.
(Fabienne)