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Der heutige Tag startete mit einer guten Nachricht. Der Wetterkanal, unser einzig und täglich gesehenes TV-Programm, berichtete, dass der Hurrican Earl die Ostküste viel höher als unser aktueller und vorgesehene Standpunkt erreichen wird. Das sind doch mal gute Nachrichten und wir können unsere Reise wie geplant fortsetzten. Das heisst, dass ich auch auf meinen Bahamas-Trip nicht verzichten muss. Juhui! Für den heutigen Tag hatten wir nichts konkretes geplant. Es war heiss, keine Wolken am Himmel und die Sonne strahlte. Also ab an den Strand, da gab es nicht viel zu überlegen.
Wir fuhren Richtung Süden an die Küste von Palm Beach und suchten uns ein schönes Plätzchen am Strand. Earl war da draussen unterwegs, das war definitiv zu spüren. Die Wellen waren hoch und die See unruhig und wilder als an der Westküste Floridas. Wenn man salziges Wasser in den Augen so hasst wie ich, so ist eine Abkühlung in den brechenden Wellen des Meeres mit sehr viel Köpereinsatz verbunden. Was mich störte, freute die Surfer hingegen sehr. Nach den erholsamen Stunden am Strand führten wir unsere Reise Richtung Süden nach Fort Lauderdale fort. Wir waren gespannt auf unsere nächste Schalfstation. Weil wir morgen für unseren Bahamas-Tripp bereits nach 7:00 Uhr zum Check-In und müssen, haben wir für die nächsten zwei Nächte ein Hotel in unmittelbarer Nähe zum Hafen gebucht. Es handelt sich dabei um nichts geringeres als ein Hilton-Hotel. Jetzt durfte Jan sein Hemd, welches er nach unserem gediegenen Steakabend zuunterst in den Koffer gepackt hatte, erneut anziehen. Obwohl wir bei unseren bisherigen Motels keine Enttäuschungen erlitten hatten, ist unser jetziges Schlafgemach schon ein Tick edler und gehobener.
Nach einer erfrischenden Dusche mit einer Durschbrause, welche man in die Hand nehmen kann, wollten wir noch etwas von diesem romantischen Städtchen sehen. Im Anschluss der Sightseeing-Tour fanden wir ein kleines Restaurant am Strand mit Ferienmusik und genossen unser Abendessen mit rauschenden Wellen im Hintergrund. Im Hotel angekommen nahmen wir unseren Willkommensdrink, welcher vom Hotel spendiert wurde, an der Poolbar als Bettmümpflei ein.
(Fabienne)

 
     
  Route: 100 miles