Heute verabschiedeten wir uns vorerst von Miami Beach. Vielleicht kommen wir am Schluss noch einmal vorbei, aber jetzt freuen wir uns auf unsere Florida Rundreise. Der Hurricane Danielle ist noch weit entfernt (ca. 1 Woche, wenn er dann überhaupt Amerika erreicht) und so entschliessen wir uns als erstes über die Florida Keys nach Key West zu fahren, der südlichste Punkt der Vereinigten Staaten.
Die Fahrt auf dem Ocean's Highway war sehr abwechslungsreich, über zahlreiche Brücken von einer Insel auf die nächste. Man fühlte sich irgendwie in der Zeit zurückversetzt. Hier scheint alles ein noch bisschen ruhiger zu sein. Auf einem der Inseln machten wir noch einen Abstecher in den Bahia Honda State Park. Hier konnte man die alte Eisenbahnbrücke, die dann später für den Highway benutzt wurde, besichtigen und sehen wie die Meerluft den Stahl zerfrisst. Weiter gab es fiele verschiedene Tiere in dem Naturschutzgebiet. Auf der Suche nach weiteren grossen Spinnen, zeigte sich eine wunderschöne Eidechse (oder so was in der Art). Natürlich gab es auch Spinnen, zwar weniger grosse als wir in imn State Park in Miami zu Gesicht bekamen, aber für europäische Verhältnisse immer noch grosse Dinger. Am Boden huschten kleine Echsen in verschiedenen Grössen und Farben vorbei. Nach einem erfrischenden Getränk, setzten wir unsere Reise nach Key West fort.
Dort angekommen waren wir sofort angetan von dem idyllischen Kleinstädtchen. Bunte Holzhäuser säumten die Strassen, jeder hatte tropische Pflanzen im Garten, einfach wunderschön. Auch unsere Unterkunft, das Heron House hatte einen wunderschönen Garten. Doch als erstes wollten wir uns im Meer abkühlen, also machten wir uns auf den Weg zum Strand. Feiner Sand, warmes Wasser - was will man mehr.
Am Abend schlenderten wir noch durch die Duvalstreet, die Strasse mit vielen Shops, Restaurants usw. An Bootstouren-Stand, konnten wir unsere Segel-Schnorkel-Kayak-Tour buchen, die wir bereits im Internet gesehen haben. Eigentlich wollten wir die Halbtagestour machen, da es aber keine Anmeldungen gab, bot man uns die Tagestour zum Preis der Hlabtagestour an. Wir akzeptierten das Angebot natürlich.
Nach einem amerikanischen Abendessen im Hardrock Cafe, ging's zurück zu unserem Hotel. Müde und zufrieden legten wir uns schlafen und freuten uns auf das morgige Abenteuer.
(Jan)