<<   Die Mini-Kreuzfahrt kann beginnen  >>

 
     
 
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Heute klingelte uns der Wecker breits um sechs Uhr aus unserem Bett. Nach einem Kaffee und einem Schoggigipfeli machten wir uns zu Fuss auf den Weg zum Hafen. Unser Schiff, die Discovery Sun, konnten wir bereits vom Hotel aus sehen, jedoch mussten wir einen Umweg laufen, da das ganze Gelände eingezäunt war. Als wir am Terminal 1 ankamen, begann das ganze Checkin-Prozedere. Formulare, Passkontrolle usw. Etwas mulmig zumute war uns, als man uns den Pass nicht mehr zurückgab und es hiess, den könne man erst am Abend auf dem Schiff wieder abholen.
Nachdem wir das Schiff bestiegen haben, gingen wir direkt in den Speisesaal und gönnten uns ein ausgiebiges Frühstück mit einigen Mimosa's (Sekt mit Orangensaft). Danach erkundeten wir ein bisschen das Schiff und verblieben im "Gartenterassen-Bereich", wo es eine Bar mit Cocktails gab und Animationsprogramm geboten wurde. So machten wir auch bei einigen Spielen und Spässchen mit, die uns die Reisezeit verkürzten und mit diversen Cocktails versüssten wir uns die Reise.
Um halb eins kamen wir mit unserer Mini-Kreuzfahrt auf der Insel Grand Bahama an. Als Sans-Papiers verliessen wir also das Schiff und fuhren mit dem Taxi in die nächste Ortschaft. Hier war alles auf Tourismus getrimmt, überall kamen Strassenhändler und wollten uns ihren Ramsch, wie T-Shirts, Muscheln und Ketten andrehen. Wir hatten aber nur Augen für den Strand. Dies war unser erstes Ziel.
Traumhaft. Dieser weisse Sand, das türkisfarbene Meer und die Palmen. Paradiesisch. Nach dem Strand gönnten wir uns noch ein kühles Bierchen und dann waren die drei Stunden Aufenthalt auf den Bahamas auch schon vorbei und wir mussten mit dem Taxi wieder zurück zum Schiff fahren.
Dort genehmigten wir uns vor dem Nachtessen noch ein paar kühle Cocktails. Nach dem Diner setzten wir uns wieder draussen hin und genossen den Fahrtwind bis wir um halb elf wieder in Fort Lauderdale ankamen. Diesmal dauerte das aussteigen etwas länger, da noch alle durch die Passport und Zollkontrolle mussten und es nur zwei Schlangen gab, eine für US-Bürger und eine für Non-US-Bürger. Und dreimal könnt ihr raten welche Schlange länger war...
Irgendwann konnten wir das Terminal verlassen und unseren kurzen Weg zum Hotel in Angriff nehmen. Fabienne vermerkte plötzlich, dass der Boden schwankte und torkelte noch im Hotelzimmer hin und her. Da ist wohl jemand ein bisschen Seekrank geworden... Nichts destotrotz schliefen wir beide müde und zufrieden ein.
(Jan)

 
     
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