<<   Definitiv nicht unsere Segeljacht  >>

 
     
 
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Erneut starteten wir unseren Tag mit einem Frühstück, welches heute im Hotelpreis inbegriffen war. Wir waren hoch erfreut über das Abgebot. Statt Spiegelei, Rösti und Speck gab es heute mal etwas gesünderes und gewohntes. Früchte, Müsli und Konfibrot standen auf dem Speiseplan. Unser Magen mussten gestärkt werden, denn wir hatten heute grosses vor. Mit einer Segeljacht fuhren wir hinaus in abgelegendere Keys, welche zu einem Naturschutzgebiet gehören. Bei nur 11 Gästen, inklusive uns zwei, und einer begeisterten Besatzung von nur 3 Leuten, handelte es sich um ein Abenteuer im familiären Rahmen. Alle waren offen für neue Kontakte und die Crew wusste viel Spannendes über die Keys sowie deren Fauna und Flora zu vermitteln. Nach einer Stärkung mit frischen Früchten umschifften wir mit Kayakboten eine kleine Insel. Diese bestand aus wunderschönen Bäumen, deren Würzeln im Meerwasser lagen. Diese Bäume filtern das Salz aus dem Wasser und können so gedeihen. Die Baum-Insel bot zahlreichen Vögeln, unter anderen den wunderschönen Heronvögeln ein Zuhause. Es war herrlich fernab von jeglicher Zivilisation dem Singen der Vögel zu lauschen und die Wunder der Natur zu beobachten. Schon das manövrieren der Kayaks auf hoher See war ein Abenteuer für uns. Als wir trocken wieder auf unsere Segeljacht stiegen, ging die Fahrt weiter Richtung einer anderen Insel. Während der Fahrt gab es nun das Mittagessen mit Brot, Fleisch und verschiedenen Salaten. Anschliessend folgten die Instruktionen des Schnorchelns. Nun war mir für einen kurzen Moment nicht mehr sehr wohl in meiner Haut. Doch einmal im Wasser und nach ein paar kleinen Anfängerfehlern (Salzwasser schmeckt eben doch nicht so gut) war meine Faszination imens. Blaue, rosa, getigerte und gelbe Fische, kleine und grosse Fische und zahlreiche Rochen. Sogar einen Barracuda haben wir gesehen. Die Schnorchelzeit war für unseren Geschmack viel zu schnell vorbei. Doch jeder noch so schöne Tag neigt sich dem Ende. Die Rückfahrt genossen wir in der Abendsonne mit Bier, Snacks und romantischer Musik. Als wir in Key West ankamen und die Stärke der Sonne zu spüren bekamen war klar, was nun folgte: Vor dem z'Nacht war noch Apéro-Time. Bei dem einen und anderen gemütlichen Bierchen tauschten wir das Erlebte und Gesehene von diesem wunderschönen und erlebnisreichen Tag aus und waren froh, dass wir uns für diese Tour entschlossen haben.
(Fabienne)

 
     
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