<<   Und ab an den Strand von Honeymoon Island  >>

 
     
 
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Da wir heute nichts spezielles auf dem Tagesprogramm hatten, entschlossen wir uns nochmals an einen Strand zu fahren und ein bisschen Sonne zu tanken - solange sie noch scheint - und im warmen Golf von Mexiko zu baden. Wir entschieden uns für den Strand im Honeymoon Island State Park, welcher auch sehr schön sein soll.
Also fuhren wir auf die Insel mit dem vielversprechenden Namen "Flitterwochen Insel". Hier gab es wieder jede Menge Vögel aller Arten, viel Grün und eben den tollen Strand an welchem wir es uns gemütlich machten. Als wir zum Schluss noch einen Spaziergang machen wollten, überraschte uns mal wieder ein Gewitter. Halb so schlimm, wir waren ja noch in der Bademontur. Nach 20 Minuten war auch schon wieder alles vorbei. Aber für uns war es nun auch an der Zeit weiter zu ziehen.
Also fuhren wir zu unserem Hotel, welches wir in der Nähe des Vergnügunspark reserviert haben, den wir morgen besuchen werden, so dass wir pünktlich zur Parköffnung da sind.
Nachdem wir uns das restliche Meersalz abgeduscht hatten - ein Teil schaffte ja bereits das Gewitter, machten wir uns bereit für das Nachtessen. Heute sollte es mal etwas gediegenes sein. Im Reiseführer, aber auch vom Arbeitskollegen, hatten wir den Tipp für das beste Steakhouse von Florida bekommen, zu welchem wir uns nun auf den halbstündigen Weg machten.
Dass es etwas "Besseres" war, haben wir bereits bei der Ankunft bemerkt. Man konnte direkt vor den Eingang fahren, aussteigen, reinspazieren und wurde an einen Tisch begleitet. Das Auto wurde von den Mitarbeitern parkiert.
Von der riesigen Karte interessierten wir uns nur für den Steak-Teil. Hier konnte man von den verschiedenen Fleischstücken (T-Bone, Sirlion, Entrecote, Filet Mignon usw.) eins auswählen, welches Gewicht/Dicke es haben sollte und dann laut einer Tabelle eine von acht Garstufen angeben. Bevor die Steaks serviert wurden, gab es vorher noch eine Suppe und einen Salat. Dann kamen die Steaks! Mmmmmmh! Die Steaks waren wirklich obere Spitzenklasse.
Nach dem Essen konnte man noch in den oberen Stock gehen, in dem nur Desserts serviert werden. Hier gibt es sogenannte "Private Rooms" in denen man ungestört seinen Kaffee und ein Dessert geniessen kann. Obwohl wir eigentlich ziemlich satt waren, wollten wir uns dies nicht entgehen lassen. Doch nach einem halben Mousse au Chocolat mit frischen Beeren und viel Rahm mussten wir aufgeben, wobei noch angefügt werden muss, dass dies in der Schweiz bereits eine ganze Portion gewesen wäre...
Mehr als satt, liessen wir uns draussen wieder den Wagen vorfahren und machten uns zufrieden und um ein Erlebnis reicher auf den "Heimweg".
(Jan)

 
     
  Route: 100 miles